Teil 1:

In diesem Teil werden Sie als Eltern aufgefordert den ersten
Schritt zu tun. Bei fast allen Arten dieser Schwächen, sollte man mit
dem jeweiligen Beratungslehrer der Schule sprechen. Eine psychologische
Testung kann bereits einen Aufschluss geben. Weitere Untersuchungen
beim Ohrenarzt zur Abklärung einer eventuellen auditiven Wahrnehmungsstörung
sowie der Besuch beim Augenarzt oder Optometristen geben Auskunft über eine
Einschränkung der Sinneswahrnehmung(en).

Auch Folgen einer Erkrankung, die vermeintlich ausgeheilt ist, müssen ausgeschlossen werden.

Scheuen Sie sich nicht diese Gespräche zu suchen und die Untersuchungen machen zu lassen.
Ihr Kind kann ggfs. einen Nachteilsausgleich bekommen, d. h. dass Diktate nicht so streng bewertet
werden, dass das Kind mehr Zeit für seine Tests bekommt oder ihm sogar die Fragen vorgelesen werden.
All das soll dazu führen, dass sich Ihr Kind in der Schule trotzdem wohl fühlt und es seine Motivation
nicht verliert oder wiedererlangt.

Ergo- oder Logopädie können dem Kind zusätzlich helfen eine Orientierung zu finden.


Teil 2:

In meiner Praxis werde ich nun die Ursachen suchen, um eine intensive Problemlösung zu bewirken.
Dabei gehe ich sternförmig auf die Thematik zu.

Ursachen können sein:

- Stoffwechselstörung v. a. im Gehirn
- Allergien/Unverträglichkeiten
- Übersäuerung
- Toxische Belastungen
- Psychische Faktoren
- Geopathologie
- Ausscheidungsstörungen
- Infektionen
- Mangelerscheinungen

Die Ursachen können einfach und auch sehr vielfältig sein. Wichtig ist, dass man sie erkennt und bearbeitet.
Hierbei ist oft die ganze Familie gefordert. Große Hilfen können sein:

- Feste Essenszeiten
- Bestimmte Rituale (Zubettgehen)
- Feste Regeln
- Auf die eigenen Kraftreserven schauen
- Erfolge belohnen (Pluspunkte sammeln lassen)
- Spannende Bücher/Lieblingsbücher zusammen lesen und dabei kuscheln

 

 



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